· München, Mai Seit Beginn des Millenniums hat sich Online-Dating enorm entwickelt und ist heute voll im Mainstream angekommen: So gibt es eine Vielzahl großer Dating-Portale und Apps, deren Nutzerzahlen allein im deutschsprachigen Raum laut Statista in die Millionen gehen · Die Kunst der Verführung: Britische Forscher haben eine wissenschaftliche Anleitung erstellt, wie man beim Online-Dating erfolgreich ist. Das optimale Verhältnis lautet 70 zu 70 Prozent des Online-Datings-Profils sollten mit Informationen zur eigenen Person befüllt werden; die verbleibenden 30 mit Angaben darüber, wen (beziehungsweise was) man eigentlich blogger.comted Reading Time: 3 mins · Die Forscher vermuten, dass die grosse Auswahl an Partnern eine Rolle spielt und dass Frau und Mann online offener sind als bei realen Begegnungen. Mehr Author: Aguc
Online-Dating: Was sagt die Forschung? - adhibeo. Der Wissenschaftsblog der Hochschule Fresenius
Online-Dating-Plattformen haben sich als beliebtes Mittel zur zielgerichteten Partnersuche herausgebildet, sei es nun für eine langfristige Beziehung oder für kurze sexuelle Kontakte. Wissenschaftler der Hochschule Fresenius Köln geben einen aktuellen Forschungsüberblick zum Online dating forschung Online-Dating.
Ob dauerhafte Beziehung oder kurzer erotischer Kontakt: Online-Dating-Plattformen suggerieren, dass jeder schnell und einfach das finden kann, was er sucht.
Doch Männer und Frauen verhalten sich bei der Partnersuche im Internet sehr unterschiedlich, wie Wera AretzDominic-Nicolas Gansen-AmmannKatja Mierke und Annika Musiol von der Hochschule Fresenius Köln in ihrem Forschungsüberblick festgestellt haben. Bei der Partnersuche im Internet geht es zu wie im echten Leben: es kommt auf die Vermarktung an. Die Art und Weise der Selbstdarstellung bestimmt das Ausmaß der Aufmerksamkeits- und Kontaktchancen.
Durch das Fehlen der physischen Präsenz müssen Online-Dater über besondere Selbstpräsentations-Kompetenzen verfügen. Ein gewisses Maß an Übertreibung scheint dabei zum Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit nötig zu sein: Frauen schummeln bei den Angaben eher bei Alter und Gewicht, Männer übertreiben Größe und Einkommen oder verfälschen ihren aktuellen Beziehungsstatus, online dating forschung.
Auf den Profilfotos lächeln Frauen mehr, neigen ihren Kopf eher nach unten und lassen sich häufiger in Innenräumen fotografieren, um häuslich zu wirken. Männer hingegen inszenieren Maskulinität, Reife und Gesundheit, indem sie Fotos aus einem Aufnahmewinkel nutzen, online dating forschung, der sie größer erscheinen lässt. Um den Eindruck von Robustheit, Abenteuerlichkeit und Athletik zu vermitteln, demonstrieren sie häufiger Muskelkraft und lassen sich öfter im Freien fotografieren.
Interessant ist die Erkenntnis, dass Paare, die sich online kennengelernt hatten und später heirateten, eine höhere Ehezufriedenheit und weniger frühe Scheidungen aufwiesen als jene, die sich auf herkömmlichem Wege kennengelernt hatten. Die Forscher der Hochschule Fresenius führen hier eine Befragung von Die höhere Ehezufriedenheit bei online angebahnten Beziehungen könnte den Forschern zufolge an der größeren Auswahl potenzieller Partner und am Matching-System der Vermittlungsseiten liegen, das Suchende nach dem Ähnlichkeitsprinzip zusammenführt.
Zudem wird vermutet, dass die Persönlichkeit der Nutzer, die Motivation, eine Langzeitbeziehung einzugehen und die Bereitschaft, im Online-Kontext online dating forschung von sich preiszugeben, Einfluss auf den Partnerschaftserfolg nehmen.
Grundsätzlich lässt sich über das Online-Dating sagen, dass beide Geschlechter häufiger Menschen kontaktieren, die ihnen in Bezug auf Alter, online dating forschung, Bildung und Interessen online dating forschung sind.
Insgesamt werden allerdings nur 16 Prozent aller Erstkontakte beantwortet. Bei gegenseitiger Sympathie findet das erste echte Treffen meist innerhalb eines Monats, häufig bereits nach einer Woche statt. Frauen stehen einem Treffen insgesamt zurückhaltender gegenüber und sichern sich mehr ab, indem sie öffentliche Orte wählen und Freundinnen davon berichten. Der Studie zufolge bestehen im deutschsprachigen Internet mittlerweile mehr als Online-Dating-Portale, die unterschieden werden in Kontaktanzeigen, Partnervermittlung Parship, ElitePartner o, online dating forschung.
und Nischenanbietern für Übergewichtige, spezielle Glaubensrichtungen o. Die Anzahl der Mitgliedschaften wird in Deutschland im Jahr auf Millionen geschätzt. Davon nutzen allerdings nur 12 Millionen den Service regelmäßig, wovon 3,5 Millionen explizit nach sexuellen Kontakten suchen. Häufig werden mehrere Dienste parallel verwendet. Im Durschnitt sind die Nutzer 30 Jahre alt, und der Anteil der Männer überwiegt mit 64 Prozent gegenüber den Frauen.
Bei Homosexuellen und sexuellen Minderheiten scheint Online-Dating stark verbreitet zu sein. Redaktion Die adhibeo-Redaktion online dating forschung regelmäßig Artikel zu verschiedensten Themen der Angewandten Wissenschaften, die an der Hochschule Fresenius stattfinden.
Interessante Erkenntnisse, das Ehen die durch Online-Dating zustande kamen länger halten war mir jedenfalls neu. Setzt online dating forschung auch voraus das mit dementsprechend ernsten Absichten die Partnersuche online betrieben wird . Sie müssen angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben. Online-Dating: Was sagt die Forschung? Medien Psychologie und Wirtschaftspsychologie. Designed by Freepik. von Redaktionam Auch beim Online-Dating gilt: Gleich und gleich gesellt sich gern Grundsätzlich lässt sich über das Online-Dating sagen, online dating forschung, dass beide Geschlechter häufiger Menschen kontaktieren, die ihnen in Bezug auf Alter, online dating forschung, Bildung und Interessen ähnlich sind.
Über den Autor. ARTIKEL TEILEN. Teilen auf Facebook Teilen auf Twitter Teilen auf LinkedIn Per E-Mail teilen Teilen auf Xing. Ihr Kommentar Sie möchten Sich an der Diskussion beteiligen? Hinterlassen Sie uns Ihren Kommentar! Bitte beachten Sie dabei unsere Netiquette. Vielen Dank. Schreiben Sie einen Kommentar Antworten abbrechen Sie müssen angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.
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Forschung - Online-Dating ist besser als sein Ruf - Puls - SRF
· Die Kunst der Verführung: Britische Forscher haben eine wissenschaftliche Anleitung erstellt, wie man beim Online-Dating erfolgreich ist. Das optimale Verhältnis lautet 70 zu 70 Prozent des Online-Datings-Profils sollten mit Informationen zur eigenen Person befüllt werden; die verbleibenden 30 mit Angaben darüber, wen (beziehungsweise was) man eigentlich blogger.comted Reading Time: 3 mins · Die Forscher vermuten, dass die grosse Auswahl an Partnern eine Rolle spielt und dass Frau und Mann online offener sind als bei realen Begegnungen. Mehr Author: Aguc · München, Mai Seit Beginn des Millenniums hat sich Online-Dating enorm entwickelt und ist heute voll im Mainstream angekommen: So gibt es eine Vielzahl großer Dating-Portale und Apps, deren Nutzerzahlen allein im deutschsprachigen Raum laut Statista in die Millionen gehen
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